KONZEPT

Der Unterricht „Handelskorrespondenz“ soll möglichst praxisbezogen aufgebaut werden. Die Rolle des Lehrers ist zunächst nur moderierend, außerdem setzt er durch die wöchentlichen Geschäftsvorfälle den groben Rahmen. Wie auf die Geschäftsvorfälle reagiert wird, welche Produkte gehandelt werden und welche Geschäftsstrategien entwickelt werden, entscheiden die Student(inn)en selbst.

Um dies zu gewährleisten werden fünf Abteilungen mit jeweils 4-5 Student(inn)en gegründet, die in einem Meeting und in gemeinsamer Abstimmung zu Beginn jeder Stunde das weitere Vorgehen festlegen

ZIEL

In diesem Unterricht geht es nicht darum, Standardformulierungen aus dem Wirstschaftsleben auswendig zu lernen!

Vielmehr sollen die Student(inn)en in die Lage versetzt werden, auf die häufigsten Geschäftsvorgänge in einem Unternehmen angemessen und mit gutem Deutsch zu reagieren. Das setzt Kreativität und freies Formulieren voraus.

HILFSMITTEL

Als Hilfsmittel dienen vor allem die Vokabelliste, die Fehlerliste und Musterbeispiele von Student(inn)en. Die Fehler der Fehlerliste werden gemeinsam korrigiert und sollen bevorzugt von den Student(inn)en gemeinsam gefunden werden. Die Vokabelliste dient dazu, Standardbegriffe aus dem Wirtschaftsleben, die im Laufe des Kurses benötigt werden, nachzuschlagen.

Zusätzlich werden mit dem Lehrer Formulierungen für die einzelnen Situationen erarbeitet.